Boule / Pétanque ist ein Sport, der von Menschen jeden Alters, selbst mit gesundheitlichen Einschränkungen, gespielt werden kann.
Es geht nicht darum, wer am weitesten wirft oder wer am schnellsten ist. Die Ausrüstung ist nicht aufwendig und günstig zu erwerben.
Der Spaß steht im Vordergrund.
Wie ihr an den Bildern unten (weitere Fotos in der Bildergalerie z.B. 2015) sehen könnt, eifern wir auch Kulinarisch der Boule-Heimat Frankreich nach.
In der Regel bringt jeder eine Kleinigkeit zu Essen oder Trinken mit und diese wird dann gemeinsam verköstigt.
Interesse?
Wenn Ihr Spaß am Taktieren, Geschick, Teamgeist und Geselligkeit schätzt, spielt doch einfach mal mit.
Wir freuen uns über jeden neuen Teilnehmer.
Bei Interesse, Fragen zu den nächsten Terminen, usw. wendet Euch bitte an Gudrun.
Sie Koordiniert die Termine und Uhrzeiten.
Termin
Meist an einem Mittwochs gegen 18:00 Uhr.
Ansprechpartner
Gudrun Holfelder
Spricht man heute von Boule, ist jedoch meist Pétanque gemeint, das 1907 in der Nähe von Marseille erfunden wurde. Es ist das beliebteste und inzwischen weltweit verbreitetste Kugelspiele.
Für das Spiel mit Steinkugeln ist schon im Jahre 460 v. Christus eine Empfehlung griechischer Ärzte nachweisbar.
Seit dem Mittelalter wird in verschiedenen europäischen Ländern mit Holzkugeln gespielt.
In Frankreich wurde 1319 das Boulespiel sogar zeitweise von Philipp V. verboten.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich daraus verschiedene regionale Kugelspiele (Boccia, Bowls, Boule Lyonnaise, Jeu Provençal, usw.).
Um die Holzkugeln haltbarer und stabiler zu machen, wurden diese ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit Nägeln beschlagen.
Die Auge-Hand-Koordination wird geschult, die Konzentration gefördert und die Körperhaltung trainiert.
Diese ist aus Holz oder Kunststoff und hat einen Ø von 25 - 35 mm.
In Frankreich wird die Zielkugel cochonnet (dt.: Schweinchen) genannt.
Kugeln:
Ein Satz besteht aus 3 gleichen Kugeln.
Diese sind aus Metall und haben einen Ø von 70,5 - 80 mm und ein Gewicht von 650 und 800 g.
Die Oberflächen sind unterschiedlich und werden mit Muster, Riffelung oder ganz glatt angeboten.
Lappen:
Zum Abwischen der Kugel vor dem Wurf.
Messgeräte:
Es gibt verschiedene Messgeräte (Massband, Teleskopstange, Tirette oder Messzirkel) um bei Unklarheiten den geringsten Abstand zur Zielkugel zu ermitteln.
Ein einfaches Maßband ist für den Freizeitsportler jedoch völlig ausreichend.
Schräger Untergrund oder leichtes Gefälle erhöhen den Schwierigkeitsgrad.
Der Handrücken mit der Kugel in der Hand, zeigt in die Wurfrichtung. Nur so besteht die Möglichkeit der Kugel einen Rückdrall mit zu geben.
So kann Einfluss auf die Bodenbeschaffenheit und die Spielsituation genommen werden.
Mit gezieltem „zumachen“ oder einem „Sau-Schuss“ kann eine mögliche Niederlage verhindert werden.
Es spielen 2 Mannschaften gegeneinander:
3 gegen 3 Spielern („Triplette“, 2 Kugeln je Spieler) oder
2 gegen 2 Spieler („Doublette“, 3 Kugeln je Spieler) oder
1 gegen 1 Spieler („Tête à Tête“, 3 Kugeln je Spieler)
Ziel ist es, daß die Kugeln der eigenen Mannschaft näher an der kleinen Zielkugel liegen, als die Kugeln des Gegners.
Die Kugeln werden geworfen, gerollt oder auch eine gegnerische Kugel im hohen Bogen aus dem Spiel „geschossen“.
Das Spiel endet, wenn eine Mannschaft 13 Punkte erreicht hat.
Mit einem Klick auf das untere Foto, geht es zur "Bebilderte Kurzfassung der Spielregeln":
(Quelle: Deutscher Pétanque Verband)
Es geht nicht darum, wer am weitesten wirft oder wer am schnellsten ist. Die Ausrüstung ist nicht aufwendig und günstig zu erwerben.
Der Spaß steht im Vordergrund.
Termine
In der Boule-Sasion (01. Mai - 30. September) treffen wir uns spontan in unregelmäßigen Abständen zum Boulen in St. Leon im Park bei der Feuerwehr.Wie ihr an den Bildern unten (weitere Fotos in der Bildergalerie z.B. 2015) sehen könnt, eifern wir auch Kulinarisch der Boule-Heimat Frankreich nach.
In der Regel bringt jeder eine Kleinigkeit zu Essen oder Trinken mit und diese wird dann gemeinsam verköstigt.
Interesse?
Wenn Ihr Spaß am Taktieren, Geschick, Teamgeist und Geselligkeit schätzt, spielt doch einfach mal mit.
Wir freuen uns über jeden neuen Teilnehmer.
Bei Interesse, Fragen zu den nächsten Terminen, usw. wendet Euch bitte an Gudrun.
Sie Koordiniert die Termine und Uhrzeiten.
Termin
Meist an einem Mittwochs gegen 18:00 Uhr.
Ansprechpartner
Gudrun Holfelder
Wissenswertes
Viele Deutsche verbinden mit Boule das von den Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Kugel-Spiel.Spricht man heute von Boule, ist jedoch meist Pétanque gemeint, das 1907 in der Nähe von Marseille erfunden wurde. Es ist das beliebteste und inzwischen weltweit verbreitetste Kugelspiele.
Für das Spiel mit Steinkugeln ist schon im Jahre 460 v. Christus eine Empfehlung griechischer Ärzte nachweisbar.
Seit dem Mittelalter wird in verschiedenen europäischen Ländern mit Holzkugeln gespielt.
In Frankreich wurde 1319 das Boulespiel sogar zeitweise von Philipp V. verboten.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich daraus verschiedene regionale Kugelspiele (Boccia, Bowls, Boule Lyonnaise, Jeu Provençal, usw.).
Um die Holzkugeln haltbarer und stabiler zu machen, wurden diese ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit Nägeln beschlagen.
Trainingseffekt
Der Aufenthalt an der frische Luft stärkt das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. Zusätzlich werden alle Sinne angesprochen.Die Auge-Hand-Koordination wird geschult, die Konzentration gefördert und die Körperhaltung trainiert.
Ausrüstung
Zielkugel:Diese ist aus Holz oder Kunststoff und hat einen Ø von 25 - 35 mm.
In Frankreich wird die Zielkugel cochonnet (dt.: Schweinchen) genannt.
Kugeln:
Ein Satz besteht aus 3 gleichen Kugeln.
Diese sind aus Metall und haben einen Ø von 70,5 - 80 mm und ein Gewicht von 650 und 800 g.
Die Oberflächen sind unterschiedlich und werden mit Muster, Riffelung oder ganz glatt angeboten.
Lappen:
Zum Abwischen der Kugel vor dem Wurf.
Messgeräte:
Es gibt verschiedene Messgeräte (Massband, Teleskopstange, Tirette oder Messzirkel) um bei Unklarheiten den geringsten Abstand zur Zielkugel zu ermitteln.
Ein einfaches Maßband ist für den Freizeitsportler jedoch völlig ausreichend.
Gelände
Zum Boulespiel eignet sich jeder nicht versiegelte Boden.Schräger Untergrund oder leichtes Gefälle erhöhen den Schwierigkeitsgrad.
Technik
Die Kugeln schießt oder legt man. Wichtig ist dabei die richtige Handhaltung.Der Handrücken mit der Kugel in der Hand, zeigt in die Wurfrichtung. Nur so besteht die Möglichkeit der Kugel einen Rückdrall mit zu geben.
So kann Einfluss auf die Bodenbeschaffenheit und die Spielsituation genommen werden.
Mit gezieltem „zumachen“ oder einem „Sau-Schuss“ kann eine mögliche Niederlage verhindert werden.
Spielregeln
Meist werden die Grundregeln des Pétanque auch von Freizeitspielern befolgt da diese sehr einfach und verständlich sind.Es spielen 2 Mannschaften gegeneinander:
3 gegen 3 Spielern („Triplette“, 2 Kugeln je Spieler) oder
2 gegen 2 Spieler („Doublette“, 3 Kugeln je Spieler) oder
1 gegen 1 Spieler („Tête à Tête“, 3 Kugeln je Spieler)
Ziel ist es, daß die Kugeln der eigenen Mannschaft näher an der kleinen Zielkugel liegen, als die Kugeln des Gegners.
Die Kugeln werden geworfen, gerollt oder auch eine gegnerische Kugel im hohen Bogen aus dem Spiel „geschossen“.
Das Spiel endet, wenn eine Mannschaft 13 Punkte erreicht hat.
Mit einem Klick auf das untere Foto, geht es zur "Bebilderte Kurzfassung der Spielregeln":
(Quelle: Deutscher Pétanque Verband)